Mobiles Arbeiten im Kontext der Corona-Pandemie
AK-Projekt: Mobiles Arbeiten im Kontext der Corona-Pandemie: Selbstbestimmung und Mitgestaltung in der „neuen Normalität“
Projektleiterin: Dr.in Laura Dörfler, MSc
Projektpartner: IMC FH Krems, Prof. (FH) DI Michael Bartz
Projektstatus: abgeschlossen
Abstract
2020 hat sich die Arbeitswelt drastisch verändert. Arbeitnehmer:innen waren plötzlich angehalten, möglichst mobil zu arbeiten. In der Literatur sind eine Reihe von Auswirkungen mobiler Arbeit/Homeoffice auf Beschäftigte bereits beschrieben (Zufriedenheit, Gesundheit, Produktivität, Rollenverteilungen, Entgrenzung, Belastungen). Aktuelle Studien zu mobiler Arbeit seit Beginn der Pandemie beschäftigen sich u.a. mit Status Quo, Entgrenzung, Belastungen und Rollenmustern.
Allerdings wurden weder Selbstbestimmung noch Mitgestaltung
mobiler Arbeit untersucht, diese sind jedoch besonders wichtig für die
Etablierung neuer Regulierungen.
Darauf fokussiert das Projekt und widmet sich den Fragen, in
welcher Form Beschäftigte in Österreich die Nutzung mobiler
Arbeit/hybrider Modelle mitgestalten können, wie viel Selbstbestimmung über Ort,
Zeitpunkt und Frequenz der Nutzung sie haben, ob es Mitsprache beim
organisatorischen Rahmen gibt, ob Mobile Working derzeit mehr Autonomie
ist und Mitgestaltung möglich ist und wie sich Autonomie und
Mitgestaltung mit Ende der Krise verändern.
Aus den Ergebnissen des Projekts können direkte Empfehlungen zur Gestaltung von mobiler Arbeit sowie zur Schaffung von Mitbestimmungsmöglichkeiten in den Betrieben abgeleitet werden.
Die Studie ist als E-Book oder via Print on Demand auf Amazon verfügbar.
Projektpartner:
IMC FH Krems: Prof. (FH) DI Michael Bartz
Gefördert von:
Dieses Projekt wurde aus Mitteln des Digitalisierungsfonds Arbeit 4.0 der AK Wien finanziert.